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Pressemitteilungen
Der CDU-Stadtverband
Böblingen möchte weiter wachsen
Der Vorstand hat mit Florian Böttinger einen Neumitgliederreferenten gewählt,
der sich aktiv um die Neumitgliedergewinnung mit neuen Ideen einsetzt.
Interview: Pressesprecherin Milena
Sterns interviewt den Neumitgliederreferenten Florian Böttinger und den
Vorsitzenden des CDU-Stadtverbandes Böblingen Marc Biadacz zur Aufgabe des
Neumitgliederreferenten.
Florian Böttinger ist
in Böblingen aufgewachsen und selbst erst seit April 2014 Mitglied des CDU-Stadtverbandes
Böblingen. Marc Biadacz ist seit zwei Jahren Vorsitzender des
CDU-Stadtverbandes Böblingen und bereits seit 17 Jahren in der CDU aktiv. Da Biadacz
selbst immer wieder gerne auf Menschen zugeht und für die Mitarbeit in der
CDU wirbt, ist ihm die Besetzung des Amtes des Neumitgliederreferenten
besonders wichtig. Der CDU-Stadtverband Böblingen ist derzeit der stärkste
CDU-Stadtverband im Kreis Böblingen mit
234 Mitgliedern und soll weiter wachsen.
Milena Sterns: Warum wurde
das Amt des Neumitgliederreferenten geschaffen?
Marc Biadacz: Es kam die Idee im Vorstand des CDU-Stadtverbandes Böblingen
auf, die Mitgliedergewinnung und -betreuung noch aktiver und professioneller
auszugestalten, da wir die mitgliederstärkste Partei in Böblingen sind und bleiben
möchten. Es sollen neue Formen der Mitgliedergewinnung erfolgen beispielsweise
in Form eines „offenen CDU-Tags“. Bei der Besetzung des Postens war mir vor
allem wichtig, dass das Amt selbst von einem Neumitglied übernommen wird.
Milena Sterns: Was ist die
Aufgabe des Neumitgliederreferenten?
Marc Biadacz: Die Aufgabe des Neumitgliederreferenten ist es, weitere
Mitglieder für den CDU-Stadtverband Böblingen zu gewinnen und eine gute
Betreuung der Neumitglieder zu gewährleisten. Darüber hinaus ist es aber auch
wichtig, die bisherigen Mitglieder weiterhin gut zu betreuen und deren
Zufriedenheit und Engagement zu steigern. Die CDU soll sympathisch sein und die
Mitglieder sollen sich wohl fühlen.
Milena Sterns: Herr
Böttinger, was waren Ihre Ambitionen um für das Amt des
Neumitgliederreferenten zu kandidieren?
Florian Böttinger: Ich selbst bin
erst seit April 2014 Mitglied des CDU-Stadtverbandes Böblingen und bin
eingetreten, da es einfach ist dem politischen Geschehen zuzusehen und über
Politiker zu schimpfen – diesem möchte ich entgegnen, indem ich mich selbst
aktiv in die Politik einbringe. Darüber hinaus möchte ich dazu auch meine
Mitbürgerinnen und Mitbürger motivieren. So gab es kein besseres Amt für
mich, als das Amt des Neumitgliederreferenten.
Milena Sterns: Welche
Aktionen möchten Sie betreiben um Ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger für die
CDU zu begeistern?
Florian Böttinger: Ich möchte aktiv auf die Personen zugehen. Anfangen möchte ich
über bereits bestehende Kontakte beispielsweise zum Integrationsrat, der Jungen
Union, Frauen Union, Senioren Union und Mittelstandsvereinigung, um dort
Veranstaltungen zu nutzen, um mit den Bürger/-innen ins Gespräch zu kommen.
Weiterhin sollen regelmäßig CDU-Stammtische angeboten werden, zu welchen alle
Böblinger/-innen eingeladen sind. Für diese müssen wir noch offener und
frischer werben, sodass sich alle Personen angesprochen fühlen. Ich möchte
meinen Mitbürger/-innen auch verständlich machen, wie wichtig es ist, sich
politisch zu engagieren und dass man in jedem Alter in die CDU eintreten und
etwas bewirken kann. Daher möchte ich alle Generationen ansprechen. Um auch Menschen
aus Personengruppen zu gewinnen, die noch nicht so stark in der CDU vertreten
sind, möchte ich vor allem Frauen, Menschen mittleren Alters und Menschen mit
Migrationshintergrund für die Ideale der CDU begeistern.
Marc Biadacz: Der Wahlkampf für
die Landtagswahl 2016 eignet sich auch hervorragend um neue Mitglieder für
den CDU-Stadtverband zu gewinnen, da wir an verschiedenen Orten präsent sein
werden und mit unsere Mitbürger/-innen persönlich ins Gespräch kommen können.
Milena Sterns: Wie erfolgt
die Neumitgliederbetreuung?
Florian Böttinger: Nach dem Erstkontakt folgt ein persönliches Treffen, indem dem
Neumitglied die Strukturen der Beteiligungsmöglichkeiten in der CDU erklärt
werden. Gegebenenfalls werde ich zu dem ersten Treffen bereits jemanden aus
der Fraktion oder gar einen unserer Abgeordneten aus dem Landtag oder
Bundestag mitbringen. Über den Erstkontakt hinaus, möchte ich das Neumitglied
ausreichend informieren, ihm die Vorstandsmitglieder des CDU-Stadtverbandes
Böblingen und weitere Personen und Ansprechpartner vorstellen. Ich werde das
Neumitglied dann aktiv zu verschiedenen Treffen, Veranstaltungen und Stammtischen
einladen. Auch die Idee eines Neumitgliedertreffens schwebt mir vor.
Marc Biadacz: Es muss auch besprochen werden, in wie fern das Neumitglied
sich in die Parteiarbeit einbringen möchte und in welchen Bereichen dieses seine
Stärken hat. Nur so kann man das Neumitglied entsprechend einsetzen und wenn
erwünscht auch Verantwortung übertragen.
Wir möchten den Neumitgliedern von Anfang an verständlich machen, dass wir
ein sehr offene, moderne und sympathische Gruppe sind. Jeder kann sich selbst
einbringen und das in dem Umfang wie er möchte.
Milena Sterns: Die Aufgabe
des Neumitgliederreferenten ist über das Anwerben neuer Mitglieder und deren
Betreuung hinaus auch die Betreuung des bereits aktiven Mitgliederstamms. Wie
möchten Sie die Betreuung ausgestalten?
Florian Böttinger: Die Mitglieder sollen regelmäßig Informationen aus allen
Bereichen wie z.B. aus dem Stadtverband, dem Gemeinderat, dem Kreistag, dem
Regionalparlament, dem Landtag, dem Bundestag und dem Europaparlament erhalten.
Dies könnte in Form eines Newsletters erfolgen.
Ich werde dann auch regelmäßig die Mitgliederliste durchgehen und schauen ob
es Mitglieder gibt, die schon länger nicht mehr an Veranstaltungen
teilgenommen haben. Hier möchte ich dann versuchen den Kontakt wieder
aufzubauen und zu pflegen.
Marc Biadacz: Sollte ein Mitglied
austreten, werde ich gemeinsam mit dem Neumitgliederreferenten auf das
Mitglied zugehen, auf die Belange eingehen und die Gründe erfragen, die ihn
zur Entscheidung des Austritts bewogen haben. Dabei möchte ich aufzeigen,
dass es um das große Ganze geht und versuchen ihn als Mitglied für uns
zurückzugewinnen.
Milena Sterns: Auch andere
CDU-Stadtverbände haben das Amt des Neumitgliederreferenten eingerichtet und
besetzt? Ist ein Austausch unter den Neumitgliederreferenten angedacht?
Florian Böttinger: Mit dem Neumitgliederreferenten aus dem CDU-Stadtverband
Sindelfingen hatte ich bereits Kontakt. Wir möchten uns zu einem Austausch in
der nächsten Zeit treffen und uns gegebenenfalls gemeinsam konkrete Maßnahmen
und Konzepte überlegen.
Marc Biadacz: Auch ich befürworte
die Zusammenarbeit, da man voneinander lernen und Synergieeffekte nutzen
kann.
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„Neumitgliederreferent Florian Böttinger,
Pressesprecherin Milena Sterns und der Vorsitzende des CDU Stadtverbandes
Marc Biadacz.“
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CDU-Stadtverband Böblingen wählt Neumitgliederreferenten am 27.2.2015
„Der
Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes Böblingen Marc Biadacz gratuliert Florian
Böttinger zur Wahl zum Neumitgliederreferenten.“
Der CDU-Stadtverband Böblingen ist der stärkste CDU-Stadtverband im
Kreis Böblingen. Dies soll auch weiterhin so bleiben. Daher wurde das Amt des
Neumitgliederreferenten geschaffen. Die Aufgabe des Neumitgliederreferenten ist,
weitere Mitglieder für den CDU-Stadtverband Böblingen zu gewinnen und eine gute
Betreuung der Neumitglieder zu gewährleisten. Der 39-jährige Böblinger, Florian
Böttinger, ist selbst erst seit Kurzem Mitglied des CDU-Stadtverbandes
Böblingen. „Es ist einfach dem politischen Geschehen zuzusehen und über
Politiker zu schimpfen – diesem möchte ich entgegnen, indem ich mich selbst
aktiv in die Politik einbringe. Dazu möchte ich auch meine Mitbürgerinnen und
Mitbürger motivieren.“ so Böttinger.
EU-Kommissar Günther Oettinger beim Europafrühschoppen am 04.05.2014 in Böblingen
Bild v. l.: R. Decker, M. Biadacz, G. Oettinger, T. Riesch, W. Heubach, P. Nemeth.
CDU Böblingen verabschiedet das Wahlprogramm für die Kommunalwahl 2014Der
CDU-Stadtverband Böblingen und der CDU-Ortsverband Dagersheim
trafen sich am 14. März 2014 zur gemeinsamen offenen
Mitgliederversammlung. Die beiden Vorsitzenden Marc Biadacz und
Elisabeth Buck begrüßten zahlreiche Mitglieder im
Wolfgang-Brumme Saal des Alten Rathauses in Böblingen.
Zentrales
Thema des Abends war das Wahlprogramm für die Kommunalwahl 2014,
das von Dr. Thorsten Breitfeld, Abdullah Dagli, Peter Grotz und Rainer
Löffler präsentiert wurde.
Das Programm
gliedert sich in drei Schwerpunktthemen. Unter der Überschrift
„Böblingen - eine Stadt im Wandel“ bekräftigt die
CDU ihre Unterstützung des begonnenen Umbaus der Unterstadt, der
Altstadt und des Schlossbergrings. Die CDU Böblingen tritt ein
für eine weitere Stärkung der neu gegründeten Stadtwerke
als Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger in
Fragen der Versorgung mit Energie, Fernwärme und Wasser. Die CDU
Böblingen unterstützt die gemeinsame Ansiedlung eines
Großklinikums auf dem Flugfeld als wichtigen Standortfaktor.
Zusammen mit Sindelfingen müssen Grundstücksfragen mit dem
Kreis so geklärt werden, dass die Kosten fair und ausgewogen
verteilt werden. Wandel heißt auch demografischer Wandel, der
aufgrund der älter werdenden Gesellschaft neue Herausforderungen
auf kommunaler Ebene beinhaltet. Die CDU Böblingen will die
Anliegen der Seniorinnen und Senioren unterstützen, z.B. durch
Einführung eines Seniorenrates mit gestärkten
Beteiligungsrechten innerhalb des Gemeinderates der Stadt
Böblingen.
Im
Abschnitt „Böblingen - ein starker
Wirtschaftsstandort“ formuliert die CDU Böblingen ein
Bekenntnis zu Böblingen als High-Tech-Standort. Hierzu gilt es,
die begonnenen Projekte auf dem Flugfeld weiterzuführen und auch
etablierten Firmen einen Weg in eine gute Zukunft in unserer Stadt zu
ermöglichen. Handel und Gewerbe sollen durch von der Stadt
vorgenommene Steuerfestlegungen stabile Rahmenbedingungen vorfinden.
Die Arbeit der Verwaltung soll einer regelmäßigen
Aufgabenkritik unterzogen und Leistungen der Verwaltung so
kostengünstig wie möglich erbracht werden. Dazu gehört
auch, dass die Ergebnisse der Organisationsuntersuchungen im
Verwaltungsbereich sorgfältig analysiert und umgesetzt werden. Die
CDU Böblingen fordert den schnellen Ausbau der A 81 mit
beschlossenem Lärmschutzdeckel und unterstützt den Ausbau der
Leibnizstraße zur Querspange Ost mit dem notwendigen
Schallschutz. Vordringliches Ziel ist die Entlastung der Innenstadt vom
Durchgangsverkehr durch Ausbau und Verbesserung der Ortsumfahrungen. Auf
der Basis des Prinzips des Förderns und Forderns steht die CDU
Böblingen für eine nachhaltige Integrationspolitik. Die
erfolgreiche Umsetzung dieser Politik beginnt bereits im
Kindergartenalter, z.B. durch Sprachförderung für Kinder mit
Migrationshintergrund. Um die Wirtschaftsstärke und die
Internationalität auch in Zukunft zu bewahren, begegnen wir den
Menschen weiterhin mit Weltoffenheit und schaffen eine
Willkommenskultur.
Im Abschnitt „Böblingen - eine
lebenswerte Stadt“ geht es um die Themen Familien,
Kinderbetreuung, Schulen und Jugend. Böblingen verfügt
über ein attraktives Angebot für Familien. Das Angebot reicht
von Einrichtungen der Kinderbetreuung über Schulen bis hin zu
Angeboten im Hochschulbereich und in der Weiterbildung. Die CDU
Böblingen tritt dafür ein, dass der Bereich der
Kinderbetreuung, insbesondere die Betreuung der unter
Dreijährigen, zielgerichtet ausgebaut wird und die nötigen
Haushaltsmittel bereitgestellt werden, um qualifizierte Fachkräfte
für die Kinderbetreuung zu gewinnen. Das qualitativ hochwertige
und an unterschiedlichen Begabungen orientierte Schulangebot soll
erhalten bleiben, auch in Zeiten zurückgehender
Schülerzahlen. Die CDU Böblingen wird sich weiter dafür
einsetzen, dass die Stadt auch in Zukunft ein verlässlicher
Partner der Vereine bleibt und die Vereine, im Rahmen der
Möglichkeiten, entsprechend unterstützt, auch bei der Suche
nach Räumlichkeiten. Schließlich sollen
generationsübergreifende Angebote wie z.B. in den Stadtteiltreffs
auch zur Unterstützung des Dialogs zwischen den Generationen
erhalten und weiter ausgebaut und die Wertschätzung des
Ehrenamtes, z.B. in Form eines Ehrenamtspasses durch die Stadt
Böblingen gesichert werden.
Das Wahlprogramm wurde auf der
Mitgliederversammlung nach intensiver und konstruktiver Diskussion
einstimmig verabschiedet. Die ausführliche Fassung des Programms
im pdf-Format finden Sie >>hier<<
CDU Böblingen macht sich für Geschädigte der Erdhebungen starkDer
CDU-Stadtverbandsvorsitzende Marc Biadacz, Stadträtin Daniela
Braun und Gemeinderatskandidat Stefan Kubach machten sich vor Ort im
Böblinger Wohngebiet „Oberes Lauch“ ein Bild von den
Schäden der Erdhebungen. „Die Stimmung hier im Wohngebiet
ist schlecht. Wir haben bereits Erdhebungen von über 35 cm und ein
Ende ist nicht abzusehen. Sowohl die betroffenen Eigentümer mit
Schäden an ihren Häusern als auch diejenigen, die im guten
Glauben an die Technologie auf die Erdwärme zur Versorgung ihrer
Gebäude gesetzt haben, sind in großer Sorge, wie es weiter
geht“, so Hauseigentümer Franz Nemet. Für zahlreiche
Hauseigentümer sei das Eigenheim wie auch für ihn ein
wichtiger Teil der Altersvorsorge, der durch die Erdhebungen in Gefahr
sei. Die Risse in den Gebäuden würden ständig
größer. Solange die Ursache der Erdhebungen nicht
zweifelsfrei geklärt sei, sei es schwierig,
Schadensersatzansprüche zu stellen. Auch könnten notwendige
Sanierungen erst angegangen werden, wenn die Erdhebungen abgeklungen
seien.
Geeignete Maßnahmen gegen die Erdhebungen
könnten aber auch erst ergriffen werden, wenn die Schäden an
den Erdwärmebohrungen gefunden seien. „Bis heute hat sich
Umweltminister Franz Untersteller die Situation in Böblingen nicht
persönlich angeschaut. Bei den Erdhebungen in Leonberg war er nach
zwei Wochen vor Ort“, kritisiert der Vorsitzende des
CDU-Stadtverbands Böblingen, Marc Biadacz, die Untätigkeit
der Landesregierung.
Von links: Marc Biadacz, Stefan Kubach, Daniela Braun, Franz Nemet
CDU Weihnachtsfeier – Rudolf Haas für 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt
Im
Rahmen der traditionellen Weihnachtsfeier des CDU Stadtverbands
Böblingen am 6. Dezember wurde Rudolf Haas für 60 Jahre
Mitgliedschaft in der CDU geehrt. Neben der Ehrennadel der CDU
konnte der CDU Stadtverbandsvorsitzende Marc Biadacz ihm auch ein
handsigniertes Buch der Bundeskanzlerin und Vorsitzenden der CDU
Deutschlands Angela Merkel überreichen. Haas hat als ehemaliger
Stadtrat immer das Wohl Böblingens im Auge gehabt. Schon 1949 war
er als Schriftführer bei der Gründungsversammlung der CDU
Böblingen dabei. Seine ehrenamtlichen Tätigkeiten im
gesellschaftlichen und im kirchlichen Bereich füllen mehrere
Seiten. "Haas hat sich sehr verdient gemacht um die CDU und um seine
Heimatstadt Böblingen. Von seinen Erfahrungen können wir auch
weiterhin viel lernen", so Marc Biadacz.
Über 45 Mitglieder
nahmen an der Weihnachtsfeier im Hotel Rieth teil. Grußworte
haben unter anderem Clemens Binninger MdB, Paul Nemeth MdL, OB Wolfgang
Lützner und der Fraktions-vorsitzende Peter Grotz gehalten. "Die
CDU Böblingen blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2013 zurück.
Wir freuen uns auf die Kommunalwahlen und werden auch weiterhin den
Dialog mit den Böblingerinnen und Böblingern in den
Mittelpunkt unserer Arbeit stellen", so Biadacz.
Weitere
Mitglieder wurden geehrt: Der ehemalige Stadtrat Dieter Sass für
40 Jahre Mitgliedschaft. Die ehemalige Stadträtin und
Stadtverbandsvorsitzende Siegrid Bornemann für 35 Jahre
Mitgliedschaft. Für jeweils 30 Jahre Mitgliedschaft wurden der CDU
Landtagsabgeordnete Paul Nemeth und der Internetreferent der CDU
Böblingen Uwe Schwenker geehrt. Das Mitglied Norbert Egloff wurde
für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt.
v.l.n.r.: Clemens Binninger MdB, Marc Biadacz, Rudolf Haas, Paul Nemeth MdL
Die CDU Böblingen hat ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl 2014 nominiert
Am
Samstag, 23. November, fand im Restaurant Lago in der Böblinger
Kongresshalle die Aufstellung der Kandidatenlisten der CDU
Böblingen für die Kommunalwahl 2014 statt. Der CDU
Vorsitzende Marc Biadacz begrüßte die etwa 70 Anwesenden und
eröffnete die gut besuchte Veranstaltung um 10 Uhr. Die
Versammlungsleitung übernahm der Sindelfinger CDU Vorsitzende
Thomas Riesch. Auch anwesend waren Paul Nemeth MdL, OB Wolfgang
Lützner, Regionalrätin Elisabeth Buck und zahlreiche
Mitglieder des Gemeinderats und Kreistags. Clemens Binninger MdB
berichtete in seinem Grußwort von den laufenden
Koalitionsverhandlungen.
In einer großen Zahl von
Wahlgängen wurden Kandidaten für die einzelnen
Listenplätze gewählt. Mit den Ergebnissen für
Gemeinderat und Kreistag haben die Böblinger und Dagersheimer ein
tolles Angebot das sie wählen können. Die CDU zeigt sich als
breit aufgestellte Volkspartei die mit erfahrenen Kommunalpolitikern
und neuen Bewerbern punkten kann.

Einige der Kandidatinnen und Kandidaten für den Gemeinderat
Siegrid Bornemann feiert Geburtstag
Seit vielen Jahren
begleitet Siegrid Bornemann aktiv den CDU Stadtverband Böblingen. Die
ehemalige CDU Gemeinde- und Kreisrätin ist seit 35 Jahren in der CDU,
Frauen- und Senioren Union ein Aktivposten. 
v.l.n.r.:
Marc Biadacz Vorsitzender der CDU Böblingen, Siegrid Bornemann,
Regina Wagner stellv. Vorsitzende der CDU Böblingen und die CDU
Stadträtin Daniela Braun
Stadtwerke Böblingen: Strom, Wasser und Wärme aus einer Hand

Stadtwerke Böblingen – Bürgernah statt Billigheimer
Im
Böblinger Restaurant Paladion am Stadion fand eine interessante
Veranstaltung mit Gerd Hertle statt. Er ist Geschäftsführer
der Stadtwerke Böblingen und kam auf Einladung des CDU
Stadtverbands ins Paladion. Hertle gab einen interessanten Abriss
über die kurze Geschichte der Stadtwerke von ihrer Gründung
im Dezember 2012 mit zwei Mitarbeitern und museumsreifen Schreibtischen
aus dem Keller bis zum heutigen Stand von 55 Mitarbeitern und einem
modernen Kundenzentrum an der Wolfgang-Brumme-Allee.
Hertle
berichtete über das wachsende Angebot der Stadtwerke für die
Böblinger, von Strom über Gas bis Wärme und Wasser. Zu
seinen weiteren Aufgaben gehören die Bäder und die
Parkierung. Zu seinem Vortrag waren fast 50 Teilnehmer erschienen,
darunter OB Wolfgang Lützner, Peter Grotz, Vorsitzender der CDU
Gemeinderatsfraktion, Paul Nemeth MdL und Energiepolitischer Sprecher
der CDU Landtagsfraktion, mehrere Stadträte, CDU Vorsitzender Marc
Biadacz, der ehemalige Landrat Dr. Reiner Heeb und viele interessierte
Böblingerinnen und Böblingern.
Ziel der Stadtwerke ist
nicht, ein Billiganbieter zu sein, sondern Qualität und
Nachhaltigkeit zu liefern. Der Strom kommt zu 100% aus Wasserkraft aus
dem Ländle und Photovoltaik wird auch bald eine Rolle spielen. Bei
der folgenden Diskussion spielten natürlich die Strom- und
Wasserpreise eine Rolle. Selbst der Oberbürgermeister bezieht
seinen Strom inzwischen von den Stadtwerken. Bürgernähe statt
abwesender Dienstleistung ist ihm wichtig.
Biadacz bedankte sich
mit einem Präsent bei Hertle für den interessanten Vortrag
und bei den Teilnehmern für ihre Aufmerksamkeit.
(v.l.n.r.)
Paul Nemeth MdL, CDU Vorsitzender Marc Biadacz, Stadtwerke
Geschäftsführer Gerd Hertle, CDU Fraktionsvorsitzender Peter
Grotz
Volles Haus beim CDU-Sommerfest in BöblingenDas
Sommerfest des CDU Stadtverbandes Böblingen, seit Jahren fester
Bestandteil des Böblinger Sommers am See, lockte mit flotten
Klängen des Akkordeonorchesters des HC Dagersheim und einem gut
frequentierten Flohmarkt zahlreiche Besucherinnen und Besucher in die
Alte TÜV Halle am Oberen See. (viele Bilder können Sie >>hier<< sehen).
Acht Tage vor der
Bundestagswahl konnte der neue Vorsitzende der CDU-Böblingen, Marc
Biadacz, bei vollem Haus neben dem Kreisvorsitzenden Wolfgang Heubach
und dem Landtagsabgeordneten Paul Nemeth den derzeitigen
Bundestagsabgeordneten Clemens Binninger, der sich erneut um das Mandat
bewarb, begrüßen. Clemens Binninger griff in seiner
engagierten Rede aktuelle Themen auf und begeisterte die Gäste
anschließend mit einem Schlagzeugsolo, zu dem Marc Biadacz ihn
spontan ermunterte.
Für die Bewirtung sorgte der CDU OV
Dagersheim unter der Leitung von Regionalrätin Elisabeth Buck.
Viele Engagierte Helfer aus JU, MIT, dem Ortsverband Dagersheim und CDU
Stadtverband Böblingen trugen in einer überzeugenden
Mannschaftsleistung wieder einmal zum Gelingen der Veranstaltung bei.
„Die CDU ist eine große Familie, wir haben wieder gezeigt,
dass wir diskutieren und feiern können“, so der
Stadtverbandsvorsitzender Marc Biadacz.
Über die gute
Stimmung freute sich auch die stellvertretende
Stadtverbandsvorsitzende und Cheforganisatorin des Festes, Regina
Wagner, die im Interview mit OB Wolfgang Lützner den Bogen vom
Bund zur Kommune spannte. Dem OB galt ein besonderer Dank, da er
bereits zum zweiten Mal Gast einer Veranstaltung des CDU-Stadtverbandes
in dieser Woche war. Der Auftritt der griechischen Tanzgruppe
„Pontiaki Estia e.V.“ aus Stuttgart war weitere
Höhepunkt der Veranstaltung und ein Zeichen gelebter
griechisch-deutscher Freundschaft.
Bundestagskandidat und –abgeordneter Clemens Binninger bei der Eröffnung kurz nach dem Faßanstich
Böblingen verändert sich – und die Böblinger interessiert’s!Es
sind nicht nur die allgegenwärtigen Kräne und Bauzäune,
man hört und sieht dass in Böblingen an allen Ecken und Enden
etwas passiert. Auf dem Flugfeld wachsen die Gebäude in die
Höhe, das Mercaden wird immer grösser, und auch die
Verkehrsteilnehmer brauchen manchmal ein bisschen mehr Zeit und Geduld
um von A wie Amselweg nach B wie Bahnhof zu kommen.
Auf
Einladung der CDU Böblingen fand zu diesem Thema eine spannende
Podiumsdiskussion statt. Als Teilnehmer auf dem Podium hatten sich
Wolfgang Lützner, Oberbürgermeister der Stadt Böblingen,
Ralf Maurer, Inhaber von Leder Maurer und Mitglied im Gewerbeforum
Böblingen und Friedrich Ruoff, Architekt und CDU Stadtrat,
freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Die Moderation hatte
Otto Kühnle, Chefredakteur Kreiszeitung / Böblinger Bote,
übernommen. Der obere Saal im Treff am See war mit über
100 Teilnehmern sehr gut gefüllt, die letzten Eintreffenden
mussten sich leider mit Stehplätzen begnügen. Marc Biadacz,
Vorsitzender der CDU in Böblingen, begrüßte das Podium
und die Teilnehmer. Otto Kühnle übergab das Mikro bald an OB
Lützner, der in einem ersten Plädoyer die Entwicklung der
letzten Jahre bis hin zum Bau des Mercaden illustrierte. Stadtrat Ruoff
lobte hier die Weitsichtigkeit des Investors HKM auch die
Grundstücke bis hin zur Bahnhofstraße mit einzubeziehen und
auch Ralf Maurer bestätigte dass er heute nach anfänglicher
Skepsis dem Projekt positiv gegenübersteht.
Die Themen
Parkierung und Verkehr kamen genauso zur Sprache wie der gefühlt
etwas langsame Fortschritt der Arbeiten am und um den Bahnhof.
Weiterhin ging es vor allem in den Fragen der Bürger auch um die
weitere Entwicklung des Einkaufszentrums und des City Centers, das
Flugfeld, die Wolfgang-Brumme-Allee und die Bahnhofstraße.
Moderator
Otto Kühnle, Vorsitzender Marc Biadacz und Pressesprecher Markus
Decker zogen ein absolut positives Fazit der Veranstaltung. Die
Offenheit und Transparenz mit der auf die Fragen eingegangen wurde war
lobenswert. Der herzliche Dank an alle Gäste wurde bestätigt
mit einem kleinen Geschenk für die Podiumsteilnehmer.
Die Fragen von KRZ-Chefredakteu Otto Kühnle und den Gästen werden diskutiert und beantwortet.
Böblinger
CDU mit 5 Läufern und einer Läuferin beim Stadtlauf
am 21.07.2013 vertretenMit
Laufshirts, die den Slogan trugen "Mit uns läuft es besser!
CDU
Böblingen" waren unsere konditionsstärksten Freunde
am Start.

von
links nach rechts: Thorsten Breitfeld, Stefan Kubach, Rebina Wagner,
Thomas Dorsch, Marc Biadacz, Eugen Mönig.
CDU Stadtverband
Böblingen veranstaltete
Podiumsveranstaltung mit anschließender Publikumsdiskussion:
"Klinikum auf dem
Flugfeld?“Moderiert von Hans-Jörg
Zürn, Chefredakteur, Sindelfinger Zeitung / Böblinger
Zeitung, diskutierten folgende
Teilnehmer am 18.07.2013 im Restaurant "Platzhirsch" über die
Frage, ob ein neues Klinikum auf dem Flugfeld entstehen soll und
beantworteten zahlreiche Fragen: Herr Roland Bernhard, Landrat,
Landkreis Böblingen, Prof. Dr. med. Axel Prokop,
Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie, Frau Dr. Elke Frank,
Geschäftsführerin, Klinikverbund Südwest, Herr Peter Grotz, Vorsitzender
CDU Fraktion, Gemeinderat Stadt Böblingen. Die
SZ/BZ berichtete ausführlich über diese
Veranstaltung, hier Auszüge:
Der
Standort bleibt ein Thema, dass kontrovers diskutiert wird. Eine Klinik
statt ein Unternehmen, das bedeutet für die Städte
Böblingen und Sindelfingen auf Gewerbesteuer zu verzichten.
„Das ist eine Frage der Abwägung. Stattdessen
entsteht eine
wohnortnahe, hochwertige Versorgung und viele Arbeitsplätze.
Andere Kommunen würden da liebend gerne tauschen und uns
Grundstücke zum Nulltarif anbieten“, sagt Roland
Bernhard.
Außerdem generiere eine Klinik neues Publikum für
die
Innenstadt von Böblingen. Für
den Chefarzt der
Unfallchirurgie in Sindelfingen, Professor Dr. Axel Prokop, stellt sich
die Frage nach der Gewerbesteuer gar nicht: „Jeder dritte
Beruf
in Baden-Württemberg hängt mit den Gesundheitswesen
zusammen.
Insofern kann ich diese Diskussion nicht verstehen.“
Maximal
15
Millionen will der Klinikverbund für das Grundstück
an der
Calwer Straße zahlen. „Wir erwarten, dass sich der
Zweckverband nun zeitnah äußert“, sagte
Roland Bernhard.
Jahresabschlussfeier
des CDU-Stadtverbands Böblingen 03.12.2012
- Die Ehrung langjähriger, verdienter
Mitglieder stand
im Mittelpunkt der Jahresabschlussfeier des CDU-Stadtverbands
Böblingen. Der Vorsitzende, Paul Nemeth MdL konnte
mit dem
ehemaligen Gemeinderat und „Böblinger
Original“ Volker
Derichsweiler sowie dem ehemaligen Fraktionsvorsitzenden im
Gemeinderat, Reinhard Klindwort, zwei verdiente Kommunalpolitiker, die
die Geschicke der Stadt Böblingen über viele Jahre
mitgestaltet haben, für 40 Jahre Zugehörigkeit zur
CDU
auszeichnen. Ein großer Dank ging auch an Ernst
Decker und
Helmut Beck, die bereits auf 45 Jahre Mitgliedschaft in der Union
zurückblicken können.
Das
Bild zeigt (von links): CDU Stadtverbandsvorsitzender und
Landtagsabgeordneter Paul Nemeth, Volker Derichsweiler (40 Jahre),
Reinhard Klindwort (40 Jahre), Ernst Decker (45 Jahre), Helmut Beck (45
Jahre) und der stellvertretende Vorsitzende Heinz Herberth.
CDU-Flugblattaktion in
Böblingen:
Bürgerinnen und
Bürger begrüssen einhellig die Information
und pochen auf Sicherheit Mit
einer Flugblattaktion in Böblingen hat der CDU-Kreisverband
Böblingen die landesweite Kampagne gegen die
rot-grüne
Polizeireform in Baden-Württemberg unterstützt. Mit
von der
Partie die beiden Landtagsabgeordneten Paul Nemeth und Sabine Kurtz,
der Chef der CDU-Kreistagsfraktion, Helmut Noe, der
CDU-Kreisvorsitzende Wolfgang Heubach, Bettina Narr, die neue
Vorsitzende des Arbeitskreises Polizei im CDU-Kreisverband
Böblingen sowie Andreas Bojung vom CDU-Stadtverbandsvorstand
Böblingen.
"Die Resonanz der
Bürgerinnen und
Bürger hat mich sehr positiv überrascht, denn
überall
wurde diese Informationsaktion der CDU begrüsst", stellte
Bettina
Narr fest. Und der CDU-Kreisvorsitzende Wolfgang Heubach konstatierte:
"Die Menschen stehen hinter unserer Forderung, daß die
Polizei
vor Ort bleiben muss. Sie haben kein Verständnis für
grün-rote Planspiele zu Lasten der Sicherheit." Auch die
gewaltigen Kosten der so genannten Reform würden in keinerlei
Verhältnis zum Nutzen stehen.
Ganz
abgesehen von den langen Anfahrtswegen und der Tatsache, daß
die
Pläne auf dem Rücken der Beschäftigten
durchgepeitscht
werden sollen.
Heubach: "Mammutbehörden
und Zentralsierungswahn gehen eindeutig zu Lasten der
Bürgernähe."
Weitere
Informationen im Internet: www.die-polizei-muss-bleiben.de
40 Jahre
Verein für Jugendhilfe - Nemeth gratuliert
Der
CDU Landtagsabgeordnete Paul Nemeth und der Böblinger CDU
Vorsitzende Marc Biadacz haben dem Verein für Jugendhilfe im
Kreis
Böblingen e.V. zum 40. jährigen Jubiläum
gratuliert.
Paul Nemeth hat im Rahmen dieser Veranstaltung einen Vortrag zum 40
jährigen bestehen des Vereins und zu aktuellen Themen der
Jugendpolitik gehalten.
Die CDU Böblingen
ist Mitglied im Verein für Jugendhilfe und
unterstützt
seit vielen Jahren die Arbeit des Vereins. Im Rahmen dieser
Veranstaltung wurde nach fast achtzehnjähriger
Tätigkeit beim
Verein für Jugendhilfe Sebastian Kruggel als Fachvorstand
Jugendhilfe verabschiedet. Paul Nemeth und Marc Biadacz haben die
Arbeit von Herrn Kruggel immer sehr geschätzt und
wünschen
ihm für seine neue berufliche Herausforderung alles Gute.
Landtagspräsident
Guido Wolf: Werte wahren durch Gestalten - Klares Bekenntnis zur Familie
Ein
bis auf den letzten Stuhl gefüllten Saal in der
Gaststätte
Paladion erwartete den Landtagspräsidenten Guido Wolf bei
seinem
Vortrag beim Kreisverband der Senioren-Union in Böblingen.
Rund 60
Gäste hatten sich auf den Weg gemacht, um einen
politisch-unterhaltsamen Vortrag zum Thema „Werte wahren
durch
Gestalten“ zu erleben.
Dem
CDU-Abgeordneten des Wahlkreises Tuttlingen-Donaueschingen merkt man
an, dass er sich in seiner Rolle als Parlamentspräsident wohl
fühlt und sich seiner großen Verantwortung bewusst
ist. Denn
ehe Wolf den Fokus auf seinen Vortrag richtete,
äußerte er
vor dem Hintergrund seiner vielen Besuche im Land und besonders in
Schulen den Wunsch und die Hoffnung, dass im Kampf gegen die zunehmende
Politikverdrossenheit vermehrt wieder alle Parteien an einem Strang
ziehen. Dabei gab er zu, dass er als Landtagspräsident zwar
allen
Fraktionen im Parlament verpflichtet sei, seine
Parteizugehörigkeit aber nicht an der Garderobe ablege. Wolf
bezeichnete sich als Verfechter der repräsentativen
Demokratie.
Sie sei „der Stamm, der Deutschland stark gemacht“
habe.
Doch gelte es heute, diesen „Stamm zu veredeln“ und
sich
den Wünschen der Menschen nach mehr direkter Mitsprache zu
stellen. Das Bedürfnis, noch stärker an Prozessen
beteiligt
zu werden, sei deutlich wahrnehmbar. Deshalb verschließe sich
die
CDU nicht, wenn es darum gehe, Elemente der direkten Demokratie in das
politische System aufzunehmen.
Ein klares
Bekenntnis gab Guido
Wolf zugunsten der Familie ab: „In der Familie werden die
Weichen
für das Leben des Menschen gestellt“, so Guido Wolf
weiter.
Dies sei auch eine ganz persönliche Erfahrung, die er zusammen
mit
seinem Bruder und seiner Schwester beim Aufwachsen in einer katholisch
geprägten Kaufmannsfamilie gemacht habe. Als Familie
bezeichnete
er das Zusammenleben von Eltern und Kindern und machte auf ihre
Bedeutung für die Förderung von Kindern und
Jugendlichen aufmerksam wie auch für die Solidarität
der
Kinder mit den Eltern und Großeltern. Der anwesenden
Großelterngeneration zollte der Landtagspräsident
seinen
besonderen Respekt: „Unser Leben in Wohlstand und Freiheit
verdanken wir Ihrer Lebensleistung“.
Trotz
seiner
teilweise selbstkritischen und visionären
Ausführungen sparte
Wolf nicht mit Angriffen auf den politischen Gegner und kritisierte
besonders die Bildungspolitik der grün-roten Landesregierung.
„Grün-Rot tut so, als hätten sie eine
marode
Bildungslandschaft vorgefunden, für welche sie jetzt die
Allheillösung gefunden haben: die
Gemeinschaftsschule“, so
der CDU-Abgeordnete. Dabei vermisse er jedoch den Respekt vor der
Vielfalt, der bisherigen Stärke des Bildungssystems in
Baden-Württemberg. Die Einführung der
Gemeinschaftsschule
verdränge andere Schularten, dabei sei es wichtig, dass ein
differenziertes Schulsystem gleiche Bildungschancen für alle
ebenso eröffne wie die Möglichkeit, besonders begabte
Kinder
auch in besonderer Weise zu fördern. Diese
Möglichkeit fehle
bei der grün-roten Gemeinschaftsschule.
„Guido
Wolf
ist eine beeindruckende Persönlichkeit, die es durch Humor und
Bürgernähe auch in schwierigen Zeiten schafft, nah am
Bürger zu sein, Politik verständlich zu machen und
Konsensmöglichkeiten zwischen den Parteien
auszuloten“,
lobte die Leonberger Abgeordnete Sabine Kurtz in ihrem
Grußwort,
das sie auch im Namen des Wahlkreisabgeordneten Paul Nemeth hielt. Als
Landtagspräsident sei er stets auf Ausgleich bedacht und
versuche,
Konflikte und Streitigkeiten einvernehmlich zu lösen.
Gleichzeitig
sei er ein rühriger Wahlkreisabgeordneter und
versäume es bei
allen Verpflichtungen in Stuttgart nicht, sich mit Nachdruck
für
die Interessen seiner Bürgerinnen und Bürger
einzusetzen.
Nach
14 Jahren Stabwechsel an der Spitze der Böblinger CDU: Marc
Biadacz übernimmt von Paul Nemeth Stabwechsel
an der Spitze des CDU-Stadtverbandes Böblingen: Nach
14-jähriger Tätigkeit als Vorsitzender hat Paul
Nemeth bei
der Jahreshauptversammlung im "Paladion" nicht erneut für
dieses
Amt kandidiert. Zu seinem Nachfolger wählte die Versammlung
mit
einem überzeugenden Votum Marc Biadacz.
Paul Nemeth MdL (rechts)
gratuliert Marc Biadacz zur Wahl als neuem Stadtverbandsvorsitzenden
der CDU BöblingenPaul
Nemeth und der CDU-Kreisvorsitzende Wolfgang Heubach, der die
Versammlung leitete, gratulierten Biadacz, der "ein
Eigengewächs
der CDU aus den Reihen der Jungen Union" sei, sehr herzlich zu seiner
neuen Aufgabe und sprachen von einem "großartigen
Vertrauensbeweis" für Biadacz. Paul
Nemeth wies in
seinem Rechenschaftsbericht darauf hin, daß er in der
Geschichte
der Böblinger CDU der Vorsitzende mit der längsten
Amtszeit
sei. Durch zahlreiche zusätzliche Aufgaben als
Landtagsabgeordneter sei in ihm der Entschluss gereift, die Arbeit auf
mehrere Schultern zu verteilen. Nemeth erwähnte in diesem
Zusammenhang unter anderem seine Tätigkeit als
energiepolitischer
Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, dem im Zeichen der Energiewende ein
besonderes Engagement zukomme sowie seine Funktion als
Vertriebenenbeauftragter der CDU-Landtagsfraktion. Nemeth
bekannte, mit dem Amt des Vorsitzenden der Böblinger CDU sei
für ihn ein Traum in Erfüllung gegangen. Die CDU sei
stärkste politische Kraft in der Stadt und habe in den
zurück
liegenden 14 Jahren keine einzige Wahl verloren. "Unser Ziel ist es,
Politik aus einem Guß für die Bürgerinnen
und
Bürger zu gestalten." Trotz eines nachlassenden Interesses in
der
öffentlichen Wahrnehmung halte er daran fest, "daß
Parteien
eine wichtige Aufgabe in der Gesellschaft haben." Nemeth bezog dabei
klare Position: "Parteien werden gebraucht und zwar auf allen Ebenen.
Sonst funktioniert unsere Demokratie und damit unser Gemeinwesen
nicht." Im Rückblick auf die
Landtagswahl vom 27.
März 2011 unterstrich der CDU-Politiker, die
baden-württembergische CDU befinde sich in einer neuen Rolle:
"Wir
müssen auf allen Politikfeldern des Landes Alternativen und
bessere Konzepte als die augenblickliche Landesregierung anbieten.
Beispielsweise in den Bereichen der Finanz-, Schul-, Verkehrs- und
Energiepolitik. Wir müssen einen überzeugenden
Neuanfang
organisieren." Zur Rolle des früheren
Ministerpräsidenten
Stefan Mappus erklärte Paul Nemeth, dessen Alleingang beim
Rückkauf der EnBW-Aktien sei "ein schwerer politischer Fehler"
gewesen. Mappus habe nach der verlorenen Landtagswahl keinerlei
Funktionen mehr in der Politik und müsse realisieren,
"daß
er Vergangenheit ist". Auf
Stadtverbandsebene habe die
CDU Böblingen gute Arbeit geleistet. Nemeth zählte
umfangreiche Aktivitäten seiner Amtszeit auf und betonte,
"unser
Ziel war und ist es immer: Informieren, zuhören und
erklären." Als wichtige Zukunftsaufgaben bezeichnete Paul
Nemeth
die Zusammenarbeit zwischen Böblingen und Sindelfingen. Sie
müsse praktisch, positiv, konstruktiv, offensiv, offen und
optimistisch gestaltet werden. Dabei erinnerte er daran, daß
die
beiden CDU-Stadtverbände von Böblingen und
Sindelfingen in
dieser Frage ein Zehn-Punkte- Programm entwickelt hätten. So
sei
für die Bürgerinnen und Bürger beider
Städte die
Stadtgrenze, was beispielsweise die Nutzung von Freizeitangeboten,
Dienstleistungen und Einkaufsmöglichkeiten angehe,
längst
nicht mehr relevant. "Böblingen und Sindelfingen bilden
gemeinsam
eines der stärksten wirtschaftlichen Zentren in der Region
Stuttgart. Diesen Vorteil gilt es gemeinsam zu nutzen, um die Anliegen
beider Städte mit solchem Gewicht vertreten zu
können, wie es
ihrer Bedeutung zukommt." Paul Nemeth,
dessen Rede von
lang anhaltendem Beifall begleitet wurde, schloss mit den Worten:
"Lassen Sie uns auch in Zukunft eine offene und attraktive Volkspartei
bleiben, die dem Gemeinwohl dient und mit hilft, daß es den
Menschen hier weiterhin gut geht !" Der
Bericht von
Schatzmeister Friedrich Ruoff zeigte geordnete Finanzen auf, was von
den Kassenprüfern bestätigt wurde, so daß
die
Versammlung, verbunden mit einem herzlichen Dankeschön, sowohl
dem
Schatzmeister als auch dem gesamten Stadtverbandsvorstand einstimmig
Entlastung erteilte. Marc Biadacz, zuvor
zwälf
Jahre lang einer der Stellvertreter von Paul Nemeth, erklärte
nach
seiner Wahl zum neuen Böblinger CDU-Chef, er trete in
große
Fußstapfen und sei froh und dankbar dafür,
daß sein
Vorgänger weiterhin aktiv mitarbeite. Als Zeichen des Dankes
und
der Anerkennung für die lange und erfolgreiche Amtsperiode von
Paul Nemeth übergab er diesem ein Geschenk. Biadacz sagte
weiter,
er werde zusammen mit dem Vorstandsteam und den Mitgleidern den
seitherigen Erfoklgskurs konsequent fortsetzen. Als eine der
nächsten Aufgaben nannte er die Vorbereitung der
Kommunalwahlen im
nächsten Jahr. Auch der
CDU-Kreisvorsitzende
Wolfgang Heubach wies auf die Kontinuität der
Böblinger CDU
hin. Beide, Nemeth und Biadacz, gehörten seit zehn Jahren auch
dem
CDU-Kreisvorstand an und seien gewissermassen seine politischen Enkel
schon als Kreisvorsitzende der Jungen Union gewesen. "Beide kennen die
Partei und sind erprobte Fahrensleute und Wahlkämpfer. Das hat
uns
schon seit vielen Jahren miteinander verbunden und ist eine der
Grundlagen unserer politischen Schlagkarft." Deshalb sei es ihm
überhaupt nicht bange vor den künftigen
Herausforderungen. Die
weiteren Wahlgänge zeigten ebenfalls die große
Geschlossenheit und Einigkeit der Böblinger CDU auf. Zu
stellvertretenden Vorsitzenden wurden Daniela Braun, Regina Wagner und
Heinz Herberth gewählt. Herberth übt dieses Amt
bereits seit
zwölf Jahren aus. Schatzmeisterin wurde Karola Rodestock,
Pressesprecher Markus Decker, Schriftführerin Siegrid
Bornemann
und Internetbeauftragter Uwe Schwenker. Als Beisitzer gehören
dem
CDU-Stadtverbandsvorstand an: Osman Ata, Peter Grotz, Dr. Reiner Heeb,
Stefan Kubach, Beate Leschbor, Eugen Mönig, Gesine
Nemeth-Liebig,
Dr. Ulrich Pflieger, Friedrich Ruoff und Panagiotis Sidiropoulos.
Beisitzer aus Dagersheim: Jürgen Kienle. Kassenprüfer
sind
Hans-Dieter Schühle und Andreas Bojung. Der
CDU-Bundestagsabgeordnete Clemens Binninger berichtete der gut
besuchten Versammlung über die aktuelle Arbeit des
NSU-Untersuchungsausschusses, dem er als Obmann der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion angehört. Zugleich skizzierte er
erste
Überlegungen zur Bundestagswahl am 22. September dieses Jahres
und
verwies auf seine Wahlkreisarbeit. Wolfgang Heubach gab das Ziel
für die Bundestagswahl vor: "Das Direktmandat wieder
für
Clemens Binninger und durch ein hervorragendes Zweitstimmenergebnis
sicher stellen, daß die CDU bestimmende politische Kraft in
Deutschland bleibt !"
Der
neu gewählte Stadtverbandsvorstand der Böblinger CDU
mit dem
CDU-Landtagsabgeordneten Paul Nemeth (rechts) und daneben dem
CDU-Kreisvorsitzenden Wolfgang Heubach.
Jahresabschlussfeier des CDU-Stadtverbands Böblingen 03.12.2012
- Die Ehrung langjähriger, verdienter
Mitglieder stand
im Mittelpunkt der Jahresabschlussfeier des CDU-Stadtverbands
Böblingen. Der Vorsitzende, Paul Nemeth MdL konnte
mit dem
ehemaligen Gemeinderat und „Böblinger
Original“ Volker
Derichsweiler sowie dem ehemaligen Fraktionsvorsitzenden im
Gemeinderat, Reinhard Klindwort, zwei verdiente Kommunalpolitiker, die
die Geschicke der Stadt Böblingen über viele Jahre
mitgestaltet haben, für 40 Jahre Zugehörigkeit zur
CDU
auszeichnen. Ein großer Dank ging auch an Ernst
Decker und
Helmut Beck, die bereits auf 45 Jahre Mitgliedschaft in der Union
zurückblicken können.
Das
Bild zeigt (von links): CDU Stadtverbandsvorsitzender und
Landtagsabgeordneter Paul Nemeth, Volker Derichsweiler (40 Jahre),
Reinhard Klindwort (40 Jahre), Ernst Decker (45 Jahre), Helmut Beck (45
Jahre) und der stellvertretende Vorsitzende Heinz Herberth.
Gelungenes
Sommerfest des CDU-Stadtverbands Böblingen am Oberen See18.09.2012
| Bei strahlendem Sonnenschein konnten der CDU-Stadtverbandsvorsitzende
Paul Nemeth MdL und der "Cheforganisator" des Böblinger
CDU-Sommerfestes, Marc Biadacz, die zahlreichen Gäste in der
"Alten TÜV-Halle" an den Böblinger Seen
begrüßen.
An den traditionellen
Freibieranstich schloss sich ein buntes und unterhaltsames Programm
an. Böblingens Oberbürgermeister Wolfgang
Lützner ging bei einem
Interview mit Marc Biadacz auf aktuelle kommunalpolitische Themen ein
und stand auch für Fragen aus dem Publikum zur
Verfügung. "In Böblingen
bewegt sich etwas, wie man an den zahlreichen Baustellen in der Stadt
sehen kann", so Lützner. Für das neue Einkaufszentrum
seien derzeit auf
dem Gelände des ehemaligen Busbahnhofs die Abrissbagger im
Einsatz, um
Platz zu schaffen für den Neubau. Um eine optimale Anbindung
zu
schaffen, seien auch zahlreiche Straßenbauarbeiten notwendig.
Lützner
warb um Verständnis für die derzeitigen
Beeinträchtigungen im Straßenverkehr. "Wir
investieren heute für die Zukunft. Wenn die Straßenbauarbeiten
abgeschlossen sind, haben wir wieder für viele Jahre Ruhe an
der
Baustellenfront", versprach der Oberbürgermeister.
Vorwärts ginge es
auch mit der Entwicklung des Flugfelds. So konnte Lützner zur
Eröffnung
des neuen gemeinsamen Festplatzes der Städte Sindelfingen und
Böblingen
einladen, die noch am gleichen Abend stattfand. Für die wegen
ihrer
hohen Verdichtung in die Kritik geratene Wohnbebauung auf dem Flugfeld
fand der Oberbürgermeister wohlwollende Worte. "Wir haben eine
hohe
Nachfrage nach Wohneigentum und Mietwohnungen. Auch von Akademikerinnen
und Akademikern. Der Bevölkerungsmix auf dem Flugfeld stimmt."
Für
kulinarische Highlights sorgte der CDU-Ortsverband Dagersheim unter
Leitung von Regionalrätin Elisabeth Buck mit einem
großen Buffet
selbstgemachter Kuchen und Torten. Auch musikalisch kamen die
Gäste auf
ihre Kosten. Der Sindelfinger CDU-Vorsitzende Thomas Riesch
ließ es
sich nicht nehmen, zusammen mit Freunden von der Musikkapelle
Maichingen den Böblingern mit einem kurzen, aber lebhaften
Auftritt
einmal "richtig den Marsch zu blasen". Dass die interkommunale
Zusammenarbeit zwischen beiden Städten nicht nur politisch,
sondern
auch musikalisch funktioniert, bewies Oberbürgermeister
Wolfgang
Lützner, der als "Stargast" zusammen mit den Sindelfingern
spontan am
Schlagzeug sein Können zum Besten gab.
Erstmalig
organisierte
der CDU-Stadtverband parallel zu seinem Sommerfest auch einen
Flohmarkt. An über 80 Ständen wurde ein reichhaltiges
Angebot von historischen
Büchern über Schalplatten, Kinderspielzeug bis hin
zum gebrauchten
Crosstrainer für fitnessbewusste Zeitgenossen offeriert.
Positiv viel
dann auch das Fazit der Flohmarktverkäufer aus, die sich
über einen
regen Umsatz freuten.
Unter
den Gästen des CDU Sommerfestes waren auch der CDU
Kreisvorsitzende Wolfgang Heubach und Altlandrat Dr. Rainer Heeb, der
am gleichen Tag seinen Geburtstag feierte und das spontane
Ständchen der anwesenden CDU-Mitglieder sichtlich genoss.
Ehrung
verdienter Mitglieder bei der Jahresabschlussfeier
des Stadtverbandes BöblingenBei
der Jahresabschlussfeier des CDU-Stadtverbandes Böblingen
konnte
der Stadtverbandsvorsitzende Paul Nemeth zahlreiche verdiente
Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft in der
Christlich Demokratischen Union ehren. Für
die 55
jährige Zugehörigkeit zur Partei wurde Willibald
Hertle
geehrt. "Ich danke Ihnen ganz besonders, dass Sie
über ein
halbes Jahrhundert der CDU die Treue gehalten haben. 55 Jahre
Mitgliedschaft ist ein seltenes und ganz besonderes Jubiläum,"
so
Nemeth, der auch den Wahlkreis Böblingen - Sindelfingen -
Schönbuch als direkt gewählter Abgeordneter im
Landtag
vertritt. Josef Seehorsch wurde
für 45 Jahre
Mitgliedschaft in der CDU ausgezeichnet. Auch hier hob Nemeth die lange
Parteizugehörigkeit hervor. Für
35-jährige
Mitgliedschaft in der Union erhielten Altstadträtin Waltraud
Gmelin, Stefan Jülich und Günther Behr eine von der
CDU
Bundesvorsitzenden, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, dem CDU-
Landesvorsitzenden, Ministerpräsident Stefan Mappus, und dem
CDU-Kreisvorsitzenden, Wolfgang Heubach unterzeichnete Urkunde. Die
Ehrennadel der CDU in Silber, die für 25 Jahre Mitgliedschaft
verliehen wird, erhielten Imrgard Ganske und Luz Behrendt. Luz Behrendt
wurde dabei für seine jahrzehntelange Tätigkeit als
Schriftführer im CDU-Kreisvorstand besonders
gewürdigt. In
seiner Ansprache ließ der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Paul
Nemeth MdL das zu Ende gehende Jahr Revue passieren, das von
zahlreichen Veranstaltungen geprägt war. In seiner Funktion
als
Landtagsabgeordneter ging Nemeth auch auf die aktuellen Themen der
Landespolitik ein. Hierbei hob er die Bedeutung von Stuttgart 21
für die Wirtschaft im Kreis Böblingen, die
erfolgreiche
Überwindung der Wirtschaftskrise und die Erfolge
Baden-Württembergs in der Bildungspolitik hervor. Grußworte
sprachen der CDU-Kreisvorsitzende Wolfgang Heubach sowie der
CDU-Fraktionschef im Böblinger Gemeinderat, Peter Grotz.
Die
Böblinger CDU-Jubilare CDU Jubilare (von links): Josef
Seehorsch
(45 Jahre), CDU- Stadtverbandsvorsitzender Paul Nemeth MdL, Luz Berendt
(25 Jahre), Waltraud Gmelin (35 Jahre), Stefan Jülich (35
Jahre),
Willibald Hertle (55 Jahre), Irmgard Ganske (25 Jahre),
Günther
Behr (35 Jahre) und Peter Grotz,
CDU-Gemeinderatsfraktionsvorsitzender.
Wolfgang
Lützner neuer Oberbürgermeister
Unterstützer
und OB-Kandidat Wolfgang Lützner am Samstag,
13.02.2010. In
den letzten Tagen vor dem zweiten Wahlgang wurde der Wahlkampf mit dem
Slogan "Jetzt gilt´s!"
fortgeführt.
Luz
Berendt 60: Ein
Aushängeschild der CDU "Luz
Berendt ist eines der Aushängeschilder der CDU im Kreis
Böblingen. Er steht für Verlässlichkeit,
hohe Kompetenz,
Engagement, Überzeugungskraft und Ideenreichtum in
unserem
Kreisverband. Wo es angebracht ist, wartet er auch mit inhaltlicher
Kritik auf. Er tut dies in seiner ihm eigenen souveränen und
persönlich nie verletzenden Art. Bei Luz Berendt
spürt man,
daß es ihm ausschliesslich um die Sache geht. Das bringt ihm
auch
seit 20 Jahren die Sympathien der Basis ein, die ihn sets mit
jeweils absoluten Spitzenergebnissen in den CDU-Kreisvorstand
wiedergewählt hat." Mit diesen Worten
würdigt der
CDU-Kreisvorsitzende Wolfgang Heubach "den getreuen
Weggefährten
und Wegbereiter der Kreis-CDU", Luz Berendt aus Anlaß
seines 60. Geburtstages.
Luz Berendt wurde
vor 60 Jahren in Düsseldorf geboren. Nach dem Abitur am dortigen
humanistischen Humboldt-Gymnasium war er von 1968 bis 1970 Soldat auf
Zeit bei der Luftwaffe. Er ist Leutnant der Reserve. Sein Studium als Vermessungsingenieur
an der Universität Karlsruhe schloß er 1978 mit dem Diplom
ab. Nach einem zweijährigen Referendariat in
Baden-Württemberg legte Luz Berendt 1980 die
Große Staatsprüfung ab und trat in die Flurneuordnungsverwaltung
des Landes Baden-Würtrtemberg ein. Von 1985 bis 1986
war er Referent des damaligen Landwirtschafts- und Umweltministeriums in
der Landesvertretung Baden-Württemberg in Bonn. Von 1986 bis
1989 arbeitete Berendt als Persönlicher Referent des
damaligen Landwirtschafts- und Umweltministers Gerhard Weiser.
Seit 1989 ist er Leiter des Referates Landentwicklung im
Ministerium für Ernährung und Ländlichen
Raum in Stuttgart. Als Lehrbeauftragter im Fach Neuordnung des
ländlichen Raumes wirkt Luz Berendt
außerdem seit 1992 am Geodätischen Insitut der Universität
Karlsruhe (TH), jetzt Karlsruher Institut für Technologie.
Luz
Berendt ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Er ist Mitglied im
Bund-Länder-Gremium für Flurneuordnung sowie in
verschiedenen berufsständischen
Verbänden: Deutscher Verein für
Vermessungswesen, VDI, Ingenieurkammer, Bund Technischer
Beamter. 1985 trat der Jubilar in die CDU
ein. Seit 1990 gehört Luz Berendt, der in Böblingen
wohnt, ununterbrochen dem CDU-Kreisvorstand an. Zunächst
für sechs Jahre als einer der drei Stellvertreter des
Kreisvorsitzenden, danach bis
heute als Schriftführer. Er ist zudem
Gründungsmitglied des
Arbeitskreises Polizei im CDU-Kreisverband Böblingen und
dortiges
Vorstandsmitglied. Außerdem ist er Mitglied der Mittelstands-
und
Wirtschaftsvereinigung (MIT) der Union. "Wir
sind froh und glücklich darüber, ein Mitglied wie Luz
Berendt in unseren Reihen zu wissen", unterstreicht der
CDU-Kreisvorsitzende in seiner Würdigung. "Im
Kreisvorstand profitieren wir seit 20 Jahren von seinem exzellenten
Fach- und Landeswissen, seinem reichen politischen Erfahrungsschatz
und seinen menschlichen Stärken und Qualitäten. Die gemeinsame
Arbeit mit ihm macht richtig Spaß und ist in jeder Beziehung anregend
und motivierend."
CDU
Böblingen blickt
voller Tatendrang in das Jahr 201020.12.2009 | Bei
der inzwischen schon traditionellen Jahresabschlussfeier der CDU
Böblingen blickte der Vorsitzende der CDU Böblingen
und
Landtagsabgeordnete Paul Nemeth auf das letzte Jahr zurück.
„Wir haben ein anstrengendes aber dafür auch ein
erfolgreiches Jahr hinter uns“, resümierte Paul
Nemeth. Er
erwähnte im Speziellen die sehr gut frequentierten
Veranstaltungen
im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Forum Politik“
sowie das
diesjährige CDU Kulturfest, welches auch im Jahr 2009 wieder
ein
absolutes Highlight war.
Nemeth freute sich
besonders, auf
einen erfolgreichen Bundestagswahl-kampf zurückblicken zu
können: „Dank des großen Einsatzes der
Böblinger
CDU Mitglieder konnte ein erfolgreicher bürgernaher Wahlkampf
ge-führt werden, indem es darum ging die Menschen zu
erreichen.“ Der Böblinger Bundestagsabgeordnete
Clemens
Binninger nutzte bei seinem Grußwort ebenfalls die Gunst der
Stunde, um sich für die hervorragende Organisation und
Unterstützung zu bedanken. Des Weiteren gab Clemens Binninger
einen Einblick in die Arbeit der neuen Regierung sowie einen Abriss der
Geschehnisse in den letzten Wochen. Da der Abschluss des alten Jahres
auch immer mit dem Beginn des neuen einhergeht, stand auch ein Ausblick
auf das neue Jahr 2010 auf dem Programm.
„Das
Jahr 2010
beginnt mit einer richtungsweisenden Entscheidung für
Böblingen, wir werden alles daran setzen Wolfgang
Lützner bei
seiner Kandidatur als Oberbürgermeister von Böblingen
zu
unterstützen“, so Nemeth. Neben der im Februar
anstehenden
OB-Wahl wird die CDU Böblingen auch 2010 wieder zahlreiche
thematische Veranstaltungen im Rahmen der Veranstaltungsreihe Forum
Politik durchführen. Darüber hinaus stellt das CDU
Kulturfest
auch im neuen Jahr wieder eines der Highlights
dar.
Neben
dem informativen Teil gab es auch auf dieser Jahresabschlussfeier der
CDU Böblingen wieder einen feierlichen Teil, in welchem
langjährige Mitglieder geehrt wurden.

Foto:
vlnr.: Rudolf Decker, Paul Nemeth, Ante Herceg, Georg Kern, Roland
Klöber, Günther K. Homuth, Rainer Teltschik, Clemens
Binninger, Manfred AsterNachdem somit der informative und
der
festliche Teil beendet waren, folgte der gemütliche Teil der
Jahresabschlussfeier. Alles in allem war es eine sehr gelungene
Jahresabschlussfeier, die einen Rückblick auf das alte Jahre
und
gleichzeitig auch einen Ausblick auf das neue Jahr aufzeigte.
Bei
der CDU Böblingen wurde über Barrack Obama diskutiert
13.10.2009
| Seit seiner Vereidigung zum 44. Präsidenten der Vereinigten
Staaten von Amerika am 20. Januar 2009 hat Barrack Obama einschneidende
politische Veränderungen vorgenommen. Nach der Bundestagswahl
stellt sich nun die Frage, wie es langfristig um die
deutsch-amerikanischen Beziehungen bestellt ist. Auch die Mitglieder
der CDU Böblingen beschäftigten sich mit dieser
Frage.
Auf
Grund dessen war beim letzten Forum Politik des CDU Stadtverbandes
Böblingen der Präsident des American-German Business
Clubs in
Karlsruhe und sehr gute Kenner der Washingtoner Regierungs- und
Gesellschaftsszene, Raymond H. Jordan, zu Gast.
vlnr.
Elke Döbele, Heinz Herberth, Raymond H. Jordan und Paul Nemeth
Nach
der Vorstellung des American-German Business Clubs (www.agbc.de) ging
Jordan sowohl auf politische Aspekte der deutsch-amerikanischen
Zusammenarbeit als auch auf Geschichten aus dem Leben von Barrack Obama
und dessen Familie ein. Darüber hinaus führte er die
aus
seiner Sicht wichtigsten Herausforderungen für die
deutsch-amerikanische Politik auf. Alles in allem war es eine sehr
interessante Veranstaltung, welche den Besuchern vielseitige Einblicke
hinter die Kulissen der amerikanischen Politik
erlaubte.
"Jugendkriminalität
- Brauchen wir härtere Strafen?"
unter
dieser Überschrift war Werner Kömpf, Strafrichter am
Amtsgericht Böblingen, beim "Forum Politik des CDU
Stadtverbandes
Böblingen zu Gast. Die hohe Brisanz des Themas zeigte der gute
Besuch der gemeinsam mit dem Arbeitskreis Polizei organisierten
Veranstaltung.
"Vor allem der Bereich der
Körperverletzungsdelikte nimmt bei Jugendlichen eindeutig zu",
so
Werner Kömpf zu Beginn seines Vortrags. Oft grundlose
Auseinandersetzungen würden vermehrt unter dem Einsatz teils
brutaler Gewalt ausgetragen. So seien ausgeschlagene Zähne und
Nasenbeinfrakturen bei den Opfern von Jugendgewalt keine Seltenheit
mehr. Hinzu kämen mittlerweile sogar schwere Verletzungen wie
Kiefer- oder Schädelbrüche. Generell sei zu beklagen,
dass
sich in einer immer anonymer werdenden Gesellschaft auch immer mehr
Gelegenheiten zur Begehung von Straftaten böten. "Gerade
Jugendstraftaten werden meist erst durch mangelnde soziale Kontrolle
ermöglicht" so der Strafrichter. Die Ursachen der gestiegenen
Jugendkriminalität sind laut Kömpf
vielfältig: "Oft
fehlt es schon an der richtigen Orientierung aus dem Elternhaus", meint
Werner Kömpf. Hinzu kämen vielfältige
Probleme der
Jugendlichen in Schule und Beruf. Immer stärker spiele auch
der
Alkoholmissbrauch eine Rolle. "Im Rausch enthemmte Jugendliche sind
besonders gewaltbereit" weiß Richter Kömpf aus
seiner
Berufserfahrung zu berichten. Unter betrunkenen oder angetrunkenen
Jugendgruppen heize sich die Stimmung rasch auf. Vor allem bei
männlichen Jugendlichen käme häufig noch ein
gewisses
Imponiergehabe hinzu, welches weiter zur Eskalation beitragen
würde. Ein großes Problem stelle auch die mangelnde
Integration von Familien mit Migrationshintergrund dar. Soziale
Problemlagen seien dort besonders häufig anzutreffen. Hier
machten
Kinder auch oft schon in der Familie erste Erfahrungen mit Gewalt,
freilich zumeist in der Opferrolle. Es verwundere daher nicht, wenn
auch die Jugendkriminalität - vor allem im Bereich der
Körperverletzungsdelikte - hier besonders hoch sei. Mit den
Möglichkeiten, die das geltende Jugendstrafrecht zur
Verurteilung
jungendlicher Straftäter vorsieht, ist Kömpf
weitgehend
zufrieden. Gerade in weniger schwerwiegenden Fällen und bei
Erstbegehung einer Tat sehe das Erwachsenenstrafrecht meist nur
Geldstrafen oder höchstens Haftstrafen mit der Aussetzung zur
Bewährung vor. Demgegenüber könne mit der im
Jugendgerichtsgesetz geregelten Möglichkeit der Erteilung
einer
Weisung oder Auflage ein Jugendlicher eher beeindruckt werden. So
könne ein Jugendlicher beispielsweise verpflichtet werden, an
einem sozialen Trainingskurs teilzunehmen, nach Kräften den
durch
die Tat verursachten Schaden wiedergutzumachen, sich
persönlich
bei dem Verletzten zu entschuldigen, bei einer Familie oder in einem
Heim zu wohnen oder eine Ausbildungs- oder Arbeitsstelle anzunehmen.
Bei schwereren Verbrechen sei immerhin eine Jugendstrafe bis zu zehn
Jahren Haftdauer möglich. Die geltenden Strafmaße
müssten nur entsprechend ausgenutzt werden. Ein Problem sieht
der
Böblinger Strafrichter jedoch beim mangelnden Opferschutz:
"Vor
Gericht stehen die Täter im Mittelpunkt. Leider
kümmert sich
der Staat um die Opfer zu wenig". Hier sollte laut Kömpf mehr
getan werden.
Rechtsanwalt
Heinz Herberth, stellvertretender Vorsitzender des CDU Stadtverbands
Böblingen und Organisator der Veranstaltungsreihe "Forum
Politik",
begrüßte im Rahmen der anschließenden
Diskussion, dass
die Gerichte mittlerweile auch in Jugendstrafsachen zu
härteren
Urteilen finden würden. "Das harte Münchner Urteil
für
die zwei Jugendlichen, die einen 79-jährigen schwer verletzt
haben
wird von der CDU Böblingen begrüßt und als
wegweisend
betrachtet. Versuchter Mord muss auch hart bestraft werden", so
Herberth.
Der Vorsitzende des CDU Stadtverbands, Paul Nemeth
MdL,
kündigte in seinem Schlusswort an, sich auf politischer Ebene
mehr
für den Opferschutz zu engagieren: "Die CDU Böblingen
möchte in nächster Zeit mit dem Weißen Ring
Kontakt
aufnehmen, um zu sehen wie man mehr für den Opferschutz tun
kann."
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